Karl Jacobi: Bürgermeisterkandidat für Barcelona


Die Kandidatur Jacobis ist ein weiteres Zeichen für den wachsenden Widerstand gegen den Separatismus und die Korruption in Katalonien und letztlich in ganz Spanien.

Karl Jacobi ist Unternehmer und lebt seit 36 Jahren in Barcelona, er ist mit einer Barcelonesin verheiratet und hat 2 Töchter. Man liegt wohl nicht falsch, wenn man von davon ausgeht, dass er dem konservativen Lager zuzurechnen ist.

Gefragt, warum er nicht für die PP oder die Ciudadanos kandidiert, liefert er 2 Antworten: 1.) Er sei Unternehmer und kein Poliker. 2.) Er hasse die Korruption.

Auf fast alle Fragen, wie die drängenden Probleme Barcelonas, insbesondere die wachsende Kriminalität zu bekämpfen seien, ist seine Antwort: Man müsse endlich das Gesetz anwenden.

Jacobi zitiert mehrere Ziffern über den Rückgang der Wirtschaft Kataloniens und insbesondere Barcelonas. Auffällig unter diesen Zahlen sei der Rückgang im Tourismusbereich mit ca. 40%, der zweifelsfrei den sich immer militanter äußernden Aktivitäten der Separatisten zuzurechen sei.

Damit beantwortet sich auch, inwieweit diese Kandidatur bedeutsam für ganz Spanien, Europa und die autonomen Gebiete bedeutsam ist.

Der Separatismus ist ein Krebsgeschwür und seine praktischen Auswirkungen sind nirgends so deutlich zu spüren wie in Barcelona, einer Stadt die, das haben die letzten Wahlen gezeigt, mit relativ großer Mehrheit gegen den Separatismus gestimmt hat und am meisten unter den Folgen zu leiden hat.

Im Frühjahr werden lokale Wahlen (Elecciones municipales) in ganz Spanien stattfinden. Alle EU-Bürger haben in Spanien Wahlrecht auf lokaler Ebene. Sie müssen sich nur für die Teilnahme an den Wahlen registrieren lassen.

Der Vorschlag für einen Wahlprüfstein:

* Unterstützt die Partei, die Sie wählen wollen, die Separatisten aktiv oder passiv, tritt sie aktiv für die Freiheit der Sprache und Erziehung ein?
* Ist es eine Partei, die letztlich genauso nationalistisch ist, wie die katalanischen Separatisten? (Mit anderen Worten: HauDrauf wie die PP)
* Sucht die Partei nach friedlichen Lösungen?

Unter passive Unterstützung fällt sicher auch, wenn man Separatisten an der Regierung beteiligt und ihnen beispielsweise das Erziehungsministerium überlässt, damit sie unseren Kinder Minderheitensprachen aufzwingen und sie nationalistisch indoktrinieren können.

Wer sich direkt über die Partei Jacobis informieren möchte: NOSOTROS