Warnung vor Sánchez!

Es besteht wenig Zweifel daran, dass das balearische Dekret gegen die balearische Verfassung verstößt. Die valencianische Regierung hatte deshalb und weil ihre sonstigen diktatorischen Sprachdekrete bereits vom valencianischen Verfassungsgericht abgelehnt wurden, darauf verzichtet, eine solche Regelung auch für den valencianischen Gesundheitsdienst zu erlassen.

Die PSOE in Andalusien hat bereits ihre Quittung bekommen für ihre Politik, die darin besteht, die Interessen der Wähler in exakt dem Moment zu verraten, wo es um Pöstschen für die Funktionäre geht. Das Ergebnis ihrer Politik besteht darin, dass nunmehr die rechtsradikale VOX im andalusischen Parlament vertreten ist und die Regierung von PP und Ciuadadanos stützt.

Welchem Deutschen kommt diese Situation nicht bekannt vor? Die AfD sitzt im Bundestag, weil die Große Koaliton in vielen Fragen immer mehr eine Politik gegen die Wähler gemacht hat. Die Politik der offenen Grenzen mit unkontrollierter Einwanderung war da wohl nicht unwesentlich bei der Wahlentscheidung in Deutschland, ähnlich wie in Andalusien.

Damit nicht der Eindruck entsteht, wir wollten hier Empfehlungen für rechte Parteien geben, möchten wir darauf hinweisen, dass es auch linke Parteien gibt, die gegen Sprachdekrete und den Separatismus kämpfen. Zum Beispiel dCIDE. (Centro Izquierda de Espana, in etwa: Zentrale Linke von Spanien oder auch Mitte Links von Spanien). Die Ziele dieser Partei kann man (auf Spanisch) hier nachlesen: Das Spanien, das uns eint

Aber bitte, wir geben auf diesem Blog keine positive Wahlempfehlung ab. Nur sollte man keine Partei wählen, die die Sprachdiktatur und den Separatismus aktiv oder passiv unterstützt.

Im Frühjahr werden überall in Spanien Wahlen stattfinden. Es sieht so aus, als ob Sánchez versucht, Wahlen auf nationaler Ebene zu diesem Zeitpunkt zu verhindern. Dazu macht er ja Zugeständnisse an die Separatisten und eine Pattex-Politik für die restlichen Pöstchen der PSOE. Deshalb verschweigt er auch den gesamten Inhalt der 21 Forderungen, die der katalanische Präsident Torra ihm übergeben hat.

EU-Bürger können aber sowieso nur an den lokalen Wahlen teilnehmen. Ein guter Anlaß, um alle Politiker auf die Sprachdiktatur anzusprechen und danach seine Entscheidungen zu treffen. Aber Wahlen alleine genügen nicht, wir müssen auch direkten Druck machen, z.B. in Gesprächen mit den Lehrern an den Schulen.