Petition vorerst gescheitert

Das Büro hatte nur 455.685 Unterschriften anerkannt und damit eine Zulassung der Petition zum Kongress abgelehnt. Eine Begründung, warum fast 10% der Stimmen keine Anerkennung erhielten, lieferte die Initiative Hablamos Español nicht, ließ aber durchblicken, dass es Zweifel an der Entscheidung des Büros gibt, weil wohl Unterschriften aus der Provinz Sevilla wegen eines schweren Krankheitsfalles nicht rechtzeitig überbracht werden konnten.

Wie auch immer, es ist sowieso klar, dass mit den Unterschriften für die Petition die Forderungen für die Wahlfreiheit der Sprache nicht erledigt sein dürfte. Es muss mehr Druck auf alle Abgeordneten ausgeübt werden.

Hablamos Español schreibt: Die Politiker „haben immer noch Angst, in Spanien eine Politik der sprachlichen Freiheit anzuwenden.“ und „Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass dieses Problem mit Prozentsätzen, Konzessionen und Komplexen keine Lösung bringen wird.“

„Wir werden es der nächsten Legislative erneut vorlegen.“ kündigt die Intiative an.

Die nächsten Wahlen kommen wohl schon im nächsten Frühjahr. Da haben auch wir EU-Bürger ein Wörtchen mitzusprechen.
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